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Allgemein Feminismus Print Work Bitch / Die Referentin

workb***h #23 | You better work, bitch!

„…sprechen gar schon davon, wie man sich „aus der Krise herausinvestieren“ könne. Geld gibt es dafür offenbar. Man/n muss doch nur wollen! In die Krise investieren, aus der Krise profitieren! You better work, bitch!“

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Allgemein Kulturpolitik Print Work Bitch / Die Referentin

workbitch #21: A Good Laugh

(…) und heute darüber diskutieren, was „a good laugh“ ist, tun dies in der Position von Nachkommen von Mitläufer*innen und Täter*innen – und nicht als Nachkommen von Opfern des Nationalsozialismus (..)

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Allgemein Feminismus Print Work Bitch / Die Referentin

workbitch #19 Lächle!

„(…) wie ein patriarchales Narrativ unreflektiert fortgeschrieben wird, eines, das meint, Ermächtigung sei in Anpassung und Unterordnung zu finden. Das Bild strukturell Benachteiligter, die meinen, wenn sie sich den Habitus der Mächtigen aneigneten, ließe sich strukturelle Ungerechtigkeit für einen Moment aushalten, gar ausschalten (…)“

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Work Bitch #5: We need to talk about gonads

erschienen am 1.9.2016 in Die Referentin Sportliche Wettkämpfe wie Olympische Spiele interessieren mich nur bedingt und wenn, dann meist aus der aufrichtigen Bewunderung für gut trainierte Körper, die mir vor Augen führen, zu welch marmornen Stellen auch mein Körper – in seiner Grundausrichtung nicht unsportlich angelegt – fähig gewesen wäre. In die mediale Berichterstattung über […]

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Allgemein Interview Kulturpolitik Kunst Print Theater

Die Unschuld in der Tätigkeit / Arbeit spielen

Ein Interview mit der Schauspielerin und Regisseurin Verena Koch. Was ist dein Begriff von Arbeit, Verena Koch? Ich finde den Begriff Arbeit am schönsten dann, wenn ich gar nicht merke dass ich arbeite. Wenn ich etwas tue und nicht daran denke, dass ich arbeite. Ebendann stellt sich ein Moment von Kreativität ein. Vielleicht ist das […]

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Katze zwischen Kunst und Banalität:

„Zwischen Niedlichkeit und Autarkie: wie Katzen es schaffen, gleichzeitig süß und völlig selbstständig zu sein, bleibt ein Rätsel. Menschen trauen ihnen jedenfalls fast alles zu: von Weltherrschaft bis Zenbuddhismus reichen die Zuschreibungen.“

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„Alles in seinem Werk ist ein plastischer Gedanke“

Caroline Messensee kuratiert für das oberösterreichische Museum Angerlehner eine Schau mit aktuellen Arbeiten ihres Vaters Jürgen Messensee. http://derstandard.at/2000002015198/Alles-ist-ein-plastischer-Gedanke Wie ein Wissenschafter getrieben von der Sehnsucht, Zusammenhänge zu entdecken, fühle er sich, sagt Jürgen Messensee angesichts der gestern Abend eröffneten Ausstellung im Museum Angerlehner. Wie ein Wissenschafter wolle auch er entdecken, was „dahinter steckt“ und „wie […]

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Es plätschert die Kalauerkaskade – Zu Gerhard Haderers Inszenierung seines „Herrn Novak“ am Linzer Theater Phönix

In den MOFF-Heftchen ist Herr Novak eine Kultfigur. Er verkörpert dort das Klischee vom Beamten, das lieber Pausen macht als Akten bearbeitet und sich freimütig zu kleinmütigen Kommentaren hinreißen läßt. „Liebevoll“ ist er dabei niemals, auch wenn ihm der Zeichner oberösterreichische Dialekt-Sprachschätze („Nulsuppn“) in den Mund legt. Er bleibt eben in seiner Normalität angsteinflößend. Figuren […]

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Das Eis brechen

Das Lentos Kunstmuseum Linz zeigt zeitgenössische Kunst aus Russland und Österreich, die sich mit dem legendären Atomeisbrecher Lenin auseinandersetzt. Ebendort war die Schau im Vorjahr zu sehen. Es gibt ein Altersheim für Atomeisbrecher. Das russische Staatsunternehmen Atomflot, das die aktiven Atomeisbrecher betreibt, kümmert sich in einem Hafen in Murmansk auch um jene, die außer Dienst […]

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…kurz bevor’s zusammenbricht

Zur Ausstellung Kunst und Komik im Lentos Kunstmueseum / Linz Noch am Eröffnungsabend wurde die eine Bananenschale wieder entfernt: ein Besucher entsorgte das im Eingangsbereich platzierte Stück, das ein anderer Besucher als Statement oder kecke Falle ausgelegt hatte. Die andere, die offizielle Ausstellungs-Bananenschale hingegen muss täglich erneuert werden: sie legt sich als Teil der Arbeit […]